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KREISE ÖFFNEN

« Das 50-jährige Jubiläum der kommunalen Neugliederung des Rheinisch-Bergischen Kreises »

 

Die Ausstellung KREISE ÖFFNEN versteht sich als Einladung, den Rheinisch-Bergischen Kreis neu zu entdecken, nicht nur als Verwaltungsgebiet, sondern als vielschichtigen Lebensraum mit Geschichte, Eigenheiten und unterschiedlichen Zukunftsperspektiven. In der Ausstellung werden Kunstwerke, Dokumentationen, Erinnerungen und Visionen zu sehen sein, die dazu einladen, sich selbst auf eine Reise durch alte und neue Grenzen zu begeben.

Kreise Öffnen / Kunst in RBK.



Liebe Freunde der Kunst, hiermit laden wir ein zu der Ausstellung

« KREISE Öffnen »




das Kulturamt des RBK präsentiert Arbeiten von

Claudia Betzin, Jutta Dunkel, David, Britta Lieberknecht, Helga Mols, Veronika Moos, Ulrike Oeter,
Margret Schopka und Michael Wittassek




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« Eröffnung »

Di 7. Oktober 2025, 19 Uhr

Grußwort Landrat Stephan Santelmann

Performance « Grenzen verschieben» von Britta Lieberknecht ( Choreografie und Tanz ) mit Christiane Budden, Erika Winkler ( Tanz ) und Marei Seuthe ( Cello, Gesang )

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« Open KREIShouse »

Sa 11. Oktober 2025, 12 — 18 Uhr

Unter dem Motto Kreise öffnen — Verbindungen schaffen öffnet das Kreishaus des Rheinisch-Bergischen Kreises am Samstag, den 11. Oktober von 12 bis 18 Uhr seine Türen.

Es erwartet Sie ein durchgehendes Programm mit Konzerten, Workshops, Vorträgen und Führungen. Anlass ist die Ausstellung Kreise öffnen und das 50-jährige Bestehen des Rheinisch-Bergischen Kreises. Das Programm von Open KREIShouse lädt dazu ein, selbst aktiv zu werden und neue Perspektiven auf den Kreis zu entdecken.

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« Finissage »

Do 6. November 2025, 19 Uhr


Publikumsgespräch 50 Jahre Rheinisch-Bergischer Kreis: Was es bedeutet, Kreise neu zu ziehen?
Teilnehmende: Jutta Dunkel ( Künstlerin ), Michael Wittassek ( Künstler ), Dr. Daniela Wagner ( Historisches Archiv Köln ), Moderation: Anna Bründl ( Kulturreferentin, Rheinisch-Bergischer Kreis )

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Ort :
Kreishaus
Rübezahlwald 7
51469 Bergisch Gladbach

Wir freuen uns sehr auf Ihren / Euren Besuch !


 

Ein Ausstellungsprojekt anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der kommunalen Neugliederung des Rheinisch-Bergischen Kreises 1975 — 2025.

« FLOAT »

  

FLOAT

FLOAT — Gelb • Magenta • Cyan, 2021 — 2022, 105 x 100. Öl / Leinwand.

  

FLOAT — Bilder wie ein schwebender Farbrausch.

Farbige Cluster—Formationen verweisen auf unendlich kleine Zellen oder die unüberschaubare Größe des Universums:

Mit Gemälden aus ihren Serien « Random », « Strange Loops » und der neuen Serie « Float » zeigt die Overather Künstlerin Helga Mols abstrakte Arbeiten, die gewohnte Sichtweisen infrage stellen und auf ein visuelles Experiment abzielen.

Diese zunächst geheimnisvollen Begriffe, « Random » und « Strange Loops », beschreiben Systeme aus der Schwarm— und Chaosforschung, die unter anderem auch in der Kryptographie eingesetzt werden, und wesentlicher Teil aller Naturprozesse sind.

Ihre Bilder entstehen unter anderem « durch gesteuerten Zufall », doch in einem bewussten und gesteuerten Prozess, in welchem die Künstlerin nach einer konzeptuellen Entscheidung einen Teil der malerischen Kontrolle freigibt: Ölfarben, die sich in unzähligen Schichten und Lasuren auf der Leinwand mischen, überlagern und gegenseitig beeinflussen.

So entstehen abstrakte Bilder, die einen visuellen Sog auf den Betrachter ausüben, ihn ins Bild hinein ziehen und gedankliche Welten jenseits der Leinwand eröffnen.

Die charakteristisch transparenten Gemälde von Helga Mols wirken wie Farb-Eruptionen.

Durch zahllose Schichtungen von Mal-Gesten entstehen farbige Sedimente, die eine derart starke Dichte erreichen, dass das Auge des Betrachters den malerischen Prozess nicht mehr nachvollziehen kann: Die Gemälde scheinen aus reiner Bewegung zu bestehen und vermitteln eine hohe Energie, die den Betrachter förmlich in die Bildoberfläche hineinzieht.

Was zunächst rein gestisch anmutet, folgt einer spezifischen Idee. In der Serie « RANDOM » hinterfragt Helga Mols das Farbwissen gegenüber dem "Farben sehen". Die « STRANGE LOOPS » beschreiben spezielle, komplexe Strukturen, die auf sich abgebildet werden können.

Diese Prinzipe finden sich in unterschiedlichen Systemen wieder, so auch in der Kunst. Selbstreferentielle Strukturen erscheinen seit Mitte der 90er Jahre in ihren Farb- und Malforschungen, die sich in ihrer hier gezeigten abstrakten Malerei kristallisieren.

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Assoziationen an die Anfänge menschlichen Sehens, Reize, die den Blick zurück auf den Ursprung des Lebens und der Definition dessen, was wir als "schön" empfinden, werden geweckt. Mal verweisen die farbigen Cluster-Formationen auf unendlich kleine Zellen, mal auf die unüberschaubare Größe des Universums.

Mit Gemälden aus ihren Serien « RANDOM » und « STRANGE LOOPS » zeigt die Overather Künstlerin Helga Mols abstrakte Arbeiten, die gewohnte Sichtweisen in Frage stellen und auf ein visuelles Experiment abzielen.

Die aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Chaostheorie stammenden Begriffe beschreiben Systeme, mit denen sie arbeitet. Ihre Bilder entstehen u.a. durch gesteuerten Zufall: Ölfarben, die sich in unzähligen Schichten und Lasuren auf der Leinwand mischen, überlagern und gegenseitig beeinflussen.

"Mein Arbeitsprozess fordert mich immer wieder innezuhalten, zu überdenken und neu zu reagieren", beschreibt die Künstlerin. So entstehen abstrakte Bilder, die einen visuellen Sog auf den Betrachter ausüben, ihn ins Bild hinein ziehen und gedankliche Welten jenseits der Leinwand eröffnen.

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+ Hier finden Sie weitere Projekte:

 
Pentaptychon   |    Isotropie   |    Random   |    The Red Dress
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